
Golf Instructor Blog | Golf von A-Z | Februar 2022
10 Tricks für Ihr Kurzspiel – So können Sie Ihren Score schnell verbessern!

Golf Instructor Blog | Golf von A-Z | Februar 2022
10 Tricks für Ihr Kurzspiel
So verbessern Sie schnell Ihren Score!
Eine der effizientesten Methoden um Ihr Handicap zu verbessern ist die Optimierung Ihres kurzen Spiels. Eine Kombination aus guter Technik, richtiger Schlagauswahl und strukturiertem Training kann sich schnell auszahlen.
Manchmal kommt einem jedoch das Leben in die Quere, und es ist schwer, die Zeit zu finden, um Unterricht zu nehmen oder so viel zu üben, wie man es gerne möchte. Hier sind einige Abkürzungen und Möglichkeiten, um Ihre Technik sofort zu verbessern.
1. Zehen einziehen beim Putten
Starten wir mit den Basics. Putten ist eine Pendelbewegung, bei der sich Schulter und Arme immer gleichzeitig vor und zurück bewegen. Dabei bewegen sich der Kopf und Unterkörper nicht beim Putten. Der Putter sollte den Golfball in der Aufwärtsbewegung des Schwungs treffen, dadurch kommt der ball früher zum rollen.
Wenn Sie Ihren Kopf und Unterkörper beim Putten ruhig halten, ist es viel wahrscheinlicher, dass Ihr Golfball auf der angestrebten Linie rollt und Sie können auch die Entfernung besser kontrollieren.


Eine der effizientesten Methoden um Ihr Handicap zu verbessern ist die Optimierung Ihres kurzen Spiels. Eine Kombination aus guter Technik, richtiger Schlagauswahl und strukturiertem Training kann sich schnell auszahlen.
Manchmal kommt einem jedoch das Leben in die Quere, und es ist schwer, die Zeit zu finden, um Unterricht zu nehmen oder so viel zu üben, wie man es gerne möchte. Hier sind einige Abkürzungen und Möglichkeiten, um Ihre Technik sofort zu verbessern.
1. Zehen einziehen beim Putten
Starten wir mit den Basics. Putten ist eine Pendelbewegung, bei der sich Schulter und Arme immer gleichzeitig vor und zurück bewegen. Dabei bewegen sich der Kopf und Unterkörper nicht beim Putten. Der Putter sollte den Golfball in der Aufwärtsbewegung des Schwungs treffen, dadurch kommt der ball früher zum rollen.
Wenn Sie Ihren Kopf und Unterkörper beim Putten ruhig halten, ist es viel wahrscheinlicher, dass Ihr Golfball auf der angestrebten Linie rollt und Sie können auch die Entfernung besser kontrollieren.
Tipp: Sie können Ihre Chancen, ruhig zu bleiben, verbessern, indem Sie Ihre Zehen einziehen, so wie Arnold Palmer es zu tun pflegte. Das zwingt Sie dazu, Ihren Unterkörper ruhig zu halten, da es Ihre Fähigkeit, sich zu bewegen und zu drehen, einschränkt. Sie können dies für eine Übung verwenden, aber oft können Übungen genauso gut funktionieren, wenn sie über die gesamte Runde hinweg angewendet werden.
2. Halten Sie das Tempo Ihrer Putts ein – ein Zoll (2,54 cm) pro Schritt
Für Golfer, die schon lange spielen, ist die Kontrolle der Distanz beim Putten etwas, das sie dank jahrelanger Erfahrung beherrschen.
Aber für neue Golfer oder solche, die sich auf dem Grün schwer tun, kann ein System zur Kontrolle der Entfernung eine willkommene Fähigkeit sein.
Auch wenn es vielleicht etwas vereinfacht ist, können Sie Ihre Entfernungskontrolle verbessern, indem Sie ein einfaches System verwenden, bei dem Sie für jeden Meter Puttdistanz einen Zoll (2,54 cm) zu Ihrem Rückschwung hinzufügen. Es ist nicht perfekt, aber es ist eine anerkannte Methode, um Ihre Entfernungen zu messen.
3. Erst schlagen, dann schauen
Eine gute Angewohnheit beim Putten ist es, den Schlag zu beenden, das Finish zu halten und DANN den Kopf zu drehen ohne das sich dabei die Schultern bewegen, um den Ball rollen zu sehen.
Das bedeutet, dass Sie während des Puttens ruhig bleiben, um unnötige und ungewollte Bewegungen zu vermeiden, die die Kontrolle über Entfernung und Richtung erschweren können.
Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihren Schlag ausführen, das Finish halten und sich dann, wenn der Ball weit von Ihnen entfernt ist, umdrehen, um zu sehen, wie er entweder ins Loch fällt oder bei einem längeren Putt nahe am Loch zum liegen kommt.
Tipp: Stellen Sie sich vor, unter ihrem Ball würde etwas liegen (eine Münze), welche Sie nach dem Putt sehen wollen, erst dann sollten Sie dem Ball hinterherschauen.
4. Putten aus dem Rough
Sie kennen das Klischee, dass Golf ein Spiel der Zentimeter ist. Eines der frustrierendsten Beispiele dafür ist, wenn Ihr Ball knapp an der Fahne vorbei rollt, über den Rand des Grüns hinausgeht und im tiefen Rough landet. Natürlich könnten Sie jetzt einen weichen Chip versuchen, allerdings besteht die Gefahr, dass sie den Ball nicht optimal treffen und dieser über das Grün hinweg fliegt bzw. rollt. Je nach Lage könnte auch Putten eine Alternative sein.
Dazu müssen Sie eine sehr wichtige Einstellung ändern: Legen Sie mehr Gewicht ca. 60% auf den vorderen Fuß und achten Sie darauf, dass die vordere Schulter etwas tiefer ist und zum Ziel zeigt.
Diese extreme Neigung der Schulter in Richtung des Ziels verändert den Winkel, wie der Putter auf den Ball trifft. Anstatt eines flachen, schwungvollen Schlags hilft diese Haltung dem Putter, die Rückseite des Balls zu treffen, was es viel einfacher macht, direkten Kontakt zwischen dem Ball und der Schlagfläche herzustellen.
Dieser extreme Eintreffwinkel bewirkt, dass der Ball ein wenig „springt“, was normalerweise das längere Gras überwindet und wenn der Ball dann auf dem Grün landet, beginnt er normal zu rollen.
Wenn Sie erst einmal ein Gefühl dafür bekommen haben, ist dies eine gute Möglichkeit, Schläge zu sparen und das Risiko zu begrenzen. Übung macht den Meister.
Tipp: Seien Sie experimentierfreudig.
5. Kurze Schläge – Distanzkontrolle
Die wirklich kurzen Chips und Pitches können oft eine große Herausforderung sein, wenn es darum geht, die richtige Distanzkontrolle zu finden. Hier bietet sich eine wunderbare Gelegenheit, die Physik zu nutzen: Je kürzer der Hebel, desto weniger Kraft wird übertragen. Je tiefer bzw. kürzer Sie den Schläger greifen, desto kürzer wird Ihr Ball fliegen. So einfach ist das!
Zögern Sie nicht, den Griff ganz unten zu halten und in extremen Fällen den Griff zu verlassen und zum Schaft hinunter zu gehen. Probieren Sie den Effekt gerne auf dem Chipping- bzw. Pitchinggrün aus. Sie werden überrascht sein.
6. Chippen mit angehobener Ferse
Viele Golfer fallen beim Chippen fälschlicherweise in die Rückenlage und versuchen den Ball dadurch anzuheben. Das kann dazu führen, dass Sie den Boden vor dem Ball treffen oder ihn sogar verfehlen. In jedem Fall wird der Kontakt darunter leiden.
Ein guter „Trick“, um dies zu vermeiden, besteht darin, die hintere Ferse zu heben und sie während des gesamten Schlags oben zu halten. Dadurch wird vermieden, dass Sie zurückfallen und versuchen den Ball anzuheben, was zu einem soliden Ball- und Bodenkontakt führt.
Wenn Sie feststellen, dass diese Übung einen großen Unterschied im Kontakt mit dem Ball macht, sollten Sie in Erwägung ziehen, sie in Ihr Spiel auf dem Platz zu integrieren.
7. Der Pitch – Vertrauen Sie ihrem Schläger
Wenn Sie einen Pitch-Schlag mit Ihrem Lob-, Sand- oder Gap-Wedge ausführen, ist die Unterseite absichtlich abgerundet. Das nennt man Bounce. Dieses Designmerkmal soll dafür sorgen, dass Ihr Schläger über das Gras gleitet und sich nicht eingräbt.
Die gute Nachricht ist: Wenn Sie den Schläger richtig am Boden aufsetzen – wo er sich nicht eingräbt – gibt es keinen Grund den Schläger zögerlich in Richtung Boden zu schwingen. Dies wird Ihnen helfen, hohe, weiche und schöne Pitch-Schläge zu schlagen.
Wenn Sie den Schläger richtig auf die Unterseite stellen, sieht er vielleicht „offen“ aus, aber seien Sie versichert, das ist er nicht. Er hat einen Loft und das ist genau so, wie Sie es wollen.
Tipp: Dabei sollte die Unterkante im 90 Grad Winkel zur Ziellinie stehen.
8. Vergessen Sie nicht: Geschwindigkeit und Sand
Die beiden wichtigsten Fähigkeiten, die man braucht, um ein guter Bunkerspieler zu sein, sind
1. genügend Sand zu nehmen und
2. viel Geschwindigkeit zu erzeugen
Ich denke, eine der besten Möglichkeiten, dies zu lernen, besteht darin, einfach zu üben, den Sand aus dem Bunker auf die Fahne zu schlagen, indem Sie den Golfball weglassen, können Sie die richtige Bewegung üben.
Sobald Sie die richtige Bewegung für den Bunker gefunden haben, behalten Sie sie bei. Ändern Sie nicht Ihre Technik, sondern Ihre Schlägerwahl. Höherer Loft für nähere Schläge und weniger Loft für längere Schläge, aber die Bewegung ist immer die gleiche.
9. Im Bunker die Füße eingraben
In einem Bunker ist es wichtig, dass Ihr Schläger vor dem Ball in den Sand eintaucht und lange genug im Sand bleibt, um ihn erst weit nach dem Ball wieder zu verlassen. Dies ist nur mit dem richtigen Setup möglich.
Je mehr Sie Ihre Füße im Stand in den Sand graben, desto tiefer stehen Sie gegenüber dem Ball. Das wird Ihnen helfen, das der Schläger sich vor dem Ball in den Sand eingräbt und den Ball aus dem Bunker herausbefördert. Seien Sie hier nicht schüchtern. Graben Sie Ihre Füße wirklich so tief ein, dass die Sohlen Ihrer Schuhe verschwinden.
10. Denken Sie immer daran: Putten, Chippen, Pitchen
Einer der schnellsten Wege, Ihren Score und Ihr kurzes Spiel zu verbessern, besteht darin, Ihr Risiko zu begrenzen, indem Sie möglichst den risikoärmsten Schlag wählen. Ihre Prioritätenliste für das kurze Spiel:
1. Putten Sie, wann immer Sie können.
2. Chippen Sie, wenn Sie nicht putten können.
3. Pitchen Sie nur, wenn Sie müssen.
Fazit
Zeit zum Üben oder Unterricht beim Pro ist schön und wichtig, aber solch kleine „Tricks“, können Ihnen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen und Ihre Ergebnisse sofort zu verbessern. Viele dieser Grundlagen und „Tricks“ finden Sie auch in unserer Golf Instructor App wieder. In kurzen Videos erklärt Ihnen unser Pro Christopher Godson auf welche Dinge sie achten müssen. Angefangen beim Griff, den verschiedenen Schlagarten, sowie den diversen Spielsituation. Ein Investment was sich für Ihre Golf-Karriere mehr als auszahlen wird.